Digitales Asset Management (RWE)

Digitales Asset Management kann Millionen sparen - und hat das im konkreten Fall nachgewiesen. Auf kuriose Weise.

Digitales Asset Management kann Millionen sparen. Bei RWE beginnt SW-Asset Management mit einer Bestellung im internen SW-Online-Shop und endet mit dem automatischen Deployment und der SW-Pflege auf dem Endgerät des Benutzers. 

Dazwischen passiert ziemlich viel – in ziemlich vielen verschiedenen Systemen. Alle bisherigen Anläufe von RWE mit bekannten und namhaften Lösungsanbietern und Dienstleistern waren an der schnellen Veränderung der globalen Unternehmens- und Prozess-Landschaft gescheitert.

Unser Konzept und Ansatz basierte deshalb auf einem Low Code Ansatz für die Benutzerschnittstelle und einer stabile EAI Integration hinter SharePoint als Dokumenten- und Workflow-Hub, um trotz hoher System-Stabilität schnell auf Änderungen in einem globalen Umfeld reagieren zu können. 

Mit SharePoint, BPA xRM und EFEXCON konnten wir eine Herausforderung lösen, bei der bisher alle Ansätze versagt hatten.

RWE AG, Dieter Bürgel, Abteilungsleiter Software & Services

EAI als Grundlage für digitales Asset Management

Die erfolgreiche Integration verschiedener Systeme setzt voraus, die Datenstrukturen und die Semantik der Systeme zu analysieren und zu harmonisieren, um ein gemeinsames fachliches Informationsmodell abzuleiten, das Daten vergleichbar und analysierbar macht. 

Digitales Asset Management umfasst natürlich nicht nur digitale, sondern auch physische Assets – der Begriff bezieht sich also auf die digitale Umsetzung der Lösung.

Durch die Integration bisher nicht integrierter Systeme konnten wir während der Datenanalyse – als kurioses Detail – bisher nicht bekannte Lizenzüberhänge in Millionenhöhe identifizieren. Aus der Zusammenführung der Lizenzverträge und Volumen verschiedener Länderorganisationen konnte die kaufmännische Lizenzoptimierung gegenüber den Lizenzgebern begründet werden.  

Mit einer Projektlaufzeit von nur 6 Monaten konnten wir die Kernprozesse für die Region Deutschland abbilden, um dann in weiterführenden Sprints weitere Länder und weitere funktionale Fähigkeiten im Produkt zu verankern. 

Entscheidend für den Projekterfolg war uns ist dabei die klare Trennung zwischen Benutzerschnittstelle (UX/UI), Integrations-Architektur (EAI) und Datenspeicherung, die uns die kontrollierte Datentransformation zur Anbindung anderer Systeme wesentlich erleichtert, ohne dabei für Veränderungen jeweils alle Schichten erneut anpassen und testen zu müssen. 

Hoher Nutzen

Über die Mindestanforderungen hinaus konnten wir folgende Ergebnisse erzielen:

  • Identifikation von überschüssigen Lizenzen in Millionenwerten
  • 360° Prozessabdeckung
  • intuitive Oberfläche
  • stabile Enterprise Application Integration
  • Flexible Reaktion auf geänderte Anforderungen und Regulierungen in angeschlossenen Ländern 

Ausblick

Das Projekt SAMT läuft nun schon seit mehr als 10 Jahren. Gute Konzepte und Anwendungen drängen sich nicht von selbst zur Ablösung auf. 

Wir sehen jedoch umfassende neue Möglichkeiten durch Cloud & Co… und freuen uns darauf, ein neues Konzept entwerfen zu dürfen. 

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